Buchweizen gehört zu den Knöterichgewächsen und wird auch als „Pseudogetreide“ bezeichnet,
da er wie Getreide verarbeitet werden kann, aber kein Getreide ist.
Vor ungefähr 600 Jahren kam er aus der Mongolei zu uns
und ist nun nicht mehr wegzudenken.
Den Namen „Buchweizen“ bekam er, auf Grund der kastanienbraunen Früchte
und seiner harten Schale, welche an Bucheckern erinnern.
Er ist vollgepackt mit Vitaminen, Minerallstoffen und weiteren Spurenelementen
und dient wunderbar als glutenfreier Mehlersatz.
In ihm stecken: Flavonoide, Rutin, Eiweiß, Kohlenhydrate, Fette,
Lysin, Arginin, Tryptophan, sämtliche Vitamine der B-Gruppe (ja, auch B12 :)),
Vitamin E, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Eisen Fluor, Zink…….
Auf den Organismus wirkt er schleimlösend,
stärkend und durchblutungsfördernd.
Der Same und das Kraut können verwendet werden.
Die Samen werden noch wertvoller,
wenn man sie vor dem Verzehr ankeimt.
Dann können sie roh den Smoothie veredeln, zu Mehl gemahlen werden
oder gekocht als Brei oder Beilage genossen werden.
Kleiner Tipp: Ihr könnt den angekeimten Buchweizen wieder trocknen und dann super aufbewahren.
Das Kraut kann zu Tee zubereitet werden.
Dieser wirkt vorbeugend und heilungsfördend bei Erkrankungen der Gefäße, Durchblutungsfördernd, Herzstärkend und lindernd bei Magen- Darm- Beschwerden.
Brei aus den Samen wirkt allgemeind aufbauend und kräftigend,
daher ist er besonders gut nach Krankheiten und für ältere Leute
die wieder zu kräften kommen wollen, geeignet.
Buchweizen ist sehr vielseitig einsetzbar und überrascht mich persönlich immer wieder neu !
Ganz besonders mag ich Plinse aus Buchweizenmehl oder den Brei zubereitet wie Risotto.
In diesem Sinne, lasst es euch munden !!
Eure Flora Luna